Naturschutz > Wildtiere
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Natur ist überall dort, wo Menschen auf Natur und damit auch auf Wildtiere Rücksicht nehmen und sich an ihnen erfreuen. Die Ansprüche und Bedürfnisse von Wildtieren zu respektieren, ist eine große Herausforderung. Nicht nur für Land- und Forstwirte, sondern auch für Haus- und Gartenbesitzer, für Spaziergänger, Hundeliebhaber und alle, die sich gern in der Natur aufhalten.
Es Wildtieren zu ermöglichen, ihr jeweils oft sehr spezifisches Leben zu führen, ist mühsam für uns Menschen und oft konfliktreich. Da sind die Rehe, die zum Ärger des Waldbesitzers die Bäume anknabbern, der Maulwurf, der den frisch gesäten Rasen bearbeitet und die Wildbienen, die uns beim Picknick umschwirren.
Wildtierschutz. Zunächst müssen wir uns stets vor Augen halten: Wildtiere brauchen uns Menschen nicht, aber wir brauchen sie. Anders als domestizierte Tiere (wie beispielsweise Hunde oder Hauskatzen), die schon viele tausend Jahre mit dem Menschen leben und in freier Wildbahn nicht mehr überleben könnten, sind Wildtiere nicht direkt auf uns angewiesen.
"Warum müssen wir sie also schützen?", fragen Sie sich vielleicht. Wildtierschutz bedeutet genau genommen, dafür zu sorgen, dass die Tiere sich ungestört und frei bewegen können, und zwar in ihrem gewohnten Lebensraum. Da wir diesen aber maßgeblich mit benutzen, ist es unsere Aufgabe, ihn weitestgehend so zu erhalten, dass Wildtiere sich darin heimisch und wohlfühlen können und er ihren Bedürfnissen entspricht. Das kann auch bedeuten, dass wir Lebensraum, den wir ihnen genommen haben, wieder neu schaffen müssen.
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