Rehwild

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POPULATION IN DEUTSCHLAND:


Mindestens 2.500.000 Tiere

BEDROHUNGSSTUFE:


Nicht bedroht

POPULATION IN DEUTSCHLAND:


Mindestens 2.500.000 Tiere

BEDROHUNGSSTUFE:


Nicht bedroht

DAS REHWILD

POPULATION IN DEUTSCHLAND:


Mindestens 2.500.000 Tiere

BEDROHUNGSSTUFE:


Nicht bedrohT

DAS REHWILD

Wie erkenne ich das Reh?

Im Sommer erkennt man Rehe an ihrer glänzenden rotbraunen Fellfärbung, die im Winter graubraun ist. Da Rehe zur Familie der Hirsche gehören, tragen die männlichen Hirsche Geweihe, die mit 30 cm allerdings sehr kurz sind im Vergleich zum Dam- und Rothirsch. Die männlichen Rehe können bis zu 30 kg wiegen. Die Kitze sind gepunktet. Sie wollen die Rehe an ihren Spuren erkennen? Dann bestellen Sie doch kostenlos unseren Spurenführer!

 

Welche Geräusche gibt es von sich?

Typisch ist das Fiepen, ein Kontaktlaut zwischen Mutter und Kitz. Zur Brunftzeit im Hochsommer hört man das Keuchen von Geiß und Bock, das sich zum Geschrei oder Sprengfiepen steigern kann. Bei Angst und Schmerzen ist auch ein Klagen zu vernehmen.

 

Wo lebt es?

Rehe halten sich bevorzugt in lichten Wäldern auf. Zur Nahrungssuche begeben sich die scheuen Tiere auch auf Felder. Es gibt allerdings auch reine Feldrehe.

 

Wie kann ich es beobachten?

Im Juni und Anfang Juli ist das Rehwild nur schwer zu sichten, denn dann herrscht Feistzeit. Mit der Brunft Mitte Juli kann man Rehe in unseren Wäldern vor allem hören. Rehe sind sowohl tag- als auch dämmerungs- und nachtaktiv.

 

Was frisst es?

Grundsätzlich bevorzugt Rehwild energiereiche sowie leicht verdauliche Nahrung. Rehe haben die Knospen von Laub- und Tannenbäumen sowie andere Baum- und Feldfrüchte zum Fressen gern.

 

Was bedroht es?

Rehe gelten nicht als bedroht.

 

Wie kann ihm helfen?

Auch wenn Rehe grundsätzlich nicht bedroht sind, so droht Rehkitzen auf den Feldern der qualvolle Mähtod. Gerade mitten in der Brut- und Aufzuchtzeit vieler Tierarten beginnt die Mähsaison. Durch sein geflecktes Fell und das hohe Gras ist das Kitz oft so gut getarnt, dass der Landwirt es nicht sieht. Doch die Landwirte können helfen, Wildtiere vor dem Mähtod zu bewahren. Das Mähen der Fläche von innen nach außen erleichtert den Wildtieren die Flucht, denn sie laufen bei Gefahr nicht über bereits gemähte Flächen – das verbietet ihr Instinkt.

Die Naturlandstiftung Baden fordert " Wald und Wild "

und einen massiven Einsatz gegen den Mähtod!




 Die Naturlandstiftung Baden fordert " Wald und Wild

 und einen massiven Einsatz gegen den  Mähtod !



Die Naturlandstiftung Baden fordert

" Wald und Wild "

und einen massiven Einsatz gegen den Mähtod!

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