Im Besitz der Naturlandstiftung Baden befinden sich mehrere Streuobstwiesen. Es ist uns ein großes Anliegen, diese von Menschen geschaffenen Lebensräume für die Natur, aber auch für die nachhaltige Naturnutzung, zu erhalten. Immer mehr dieser Flächen verschwinden, um Anbauflächen für den konventionellen Ackerbau zu gewinnen.
Kleine Oasen in der Kulturlandschaft
Die Streuobstwiese dient etlichen Tierarten als Lebensraum. Bienen bestäuben im Frühjahr die Blüten, Spechte und Meisen bewohnen die Baumhöhlen und Steinmarder und Fuchs gehen im hohen Gras darunter auf Mäusejagd.
Nüsse und Früchte dienen vielen Kleintieren als Nahrung.
Abgestorbene Bäume werden auf Streuobstwiesen der Naturlandstiftung wenn möglich stehen gelassen. Im Holz toter Bäume entwickeln sich beispielsweise die Larven vieler Wildbienen- und Käferarten.
Aufwändige Pflege
Möchte man große und süße Früchte ernten, sollten die Obstbäume von Zeit zu Zeit geschnitten werden. Um die Streuobstwiese zu erhalten, muss auch der Unterwuchs mehrmals im Jahr gemäht werden. Stirbt ein Baum ab oder fällt um, wird ein Nachfolger gepflanzt.
Hochwertige Nahrungsmittel
Hier gelingt Obsterzeugung im kleinen Rahmen ganz ohne Pflanzenschutzmittel im Einklang mit der Natur. Alte Obstsorten sind gesund, vielfältig im Geschmack und oft auch für Allergiker geeignet.
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