Mehr als 500.000 kleine und große Wildtiere finden jedes Jahr auf landwirtschaftlich genutzten Wiesen den Tod durch das Mähwerk. Darunter allein über 90.000 Kitze. Oft trifft es auch die auf den Wiesen brütenden Vögel, deren Gelege durch die Mähwerke oder die Reifen der Traktoren zerstört werden.
MÄHEN FRÜHER...
MÄHEN FRÜHER...
Ein körper- und handwerklich anspruchvolles Handwerk. Aus ökoligischer Sicht optimal aber heutzutage aus ökonmischer Sicht nicht mehr leistbare Art des mähens in der Landwirtschaft.
MÄHEN HEUTE...
MÄHEN HEUTE...
Mit den heutzutage gebräuchlichen Kreiselmähern ist es nicht mehr möglich, den Mähtod von Tieren zu verhindern!
Durch sein geflecktes Fell und das hohe Gras ist das Kitz so gut getarnt, dass der Landwirt es nicht sieht. Der Tod des Kitzes ist besiegelt. Viele der einst weit verbreiteten Wiesenbrüter wie Kiebitz, Feldlerche, Wachtelkönig und Bekassine sind mittlerweile stark bedroht und stehen auf den Roten Listen. Deshalb fordert die Naturlandstiftung Landwirte auf, mehr gegen den Mähtod zu unternehmen.
HILF UNS WILDTIERE RETTEN!
HILF UNS WILDTIERE RETTEN!
PROJEKT WILDTIERRETTUNG MIT WÄRMEBILDDROHNE
In enger Zusammenarbeit mit Kommunen, Landwirten, Jägern und Helfern aus unserer Region retten wir Wildtiere vor dem Mähtod und unterstützen die Wildtierforschung.